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Weltmusik von Indigo Masala

Bis Ende 2007 waren sie unter dem Namen Indigo unterwegs, hatten damit eine Demo-CD produziert, einen Regionalpreis im Weltmusik-Wettbewerb "creole" gewonnen, sowie zahlreiche Konzerte und einige größere Festivalauftritte gespielt. Der Name war passend und griffig, aber leider weltweit auch schon vielfach anderweitig besetzt. Deshalb haben sie nach einem neuen Namen gesucht, der sowohl beinhaltet, was sie bisher gemacht haben, als auch eine unverwechselbar eigene Identiät für sie schafft - nun heißen sie Indigo Masala und haben gerade ihre erste CD "Big Gods and Little Animals" herausgebracht (wir haben die CD auch für unser Spirituelles Portal gehört, rezensiert und empfehlen sie hier).

Birgit: Ich hätte da erst eine Frage zu dem Namen Eurer Gruppe. Mit Masala kann ich was anfangen, das heißt in der indischen Küche soviel wie "Gewürzmischung" und passt - für meinen Geschmack hervorragend - sowohl auf die Zusammensetzung Eurer Gruppe wie auch auf den Stil Eurer Musik. Welche Bedeutung schreibt Ihr aber dem Wort "Indigo" zu?

Indigo Masala, Foto: Sylvia Salingre, 2007
Indigo Masala: Indigo ohne Masala war unser ursprünglicher Bandname und ist ein schillernder, nicht so klar zu definierender Begriff. Deswegen wird der Name Indigo wohl auch von etlichen ganz unterschiedlichen Bands und Firmen benutzt, so dass wir 2008 noch das Masala anfügen mussten, um uns klar zu definieren. Zunächst mal ist Indigo eine Pflanze, die in Indien wächst und aus der früher der gleichnamige Farbstoff gewonnen wurde. Da stecken also Farbigkeit und Indienbezug drin. Dann wird die Farbe Indigo in der Esoterik mit einer besonders hohen spirituellen Schwingung assoziiert. Es gibt da z.B. den Begriff der Indigo-Kinder, die über auffallend weit entwickeltes Bewusstsein verfügen, und von denen seit einigen Jahren immer mehr geboren worden sein sollen. In Indigo steckt aber auch Indi oder Indie als Kurzform für Independent - damit wird unabhängig produzierte und deshalb oft besonders eigenwillige Rockmusik bezeichnet. Indigo könnte also auch Indi - Go! heißen - vorwärts und Bahn frei für individuelle, kreative Musik. All das sind Assoziationen, die ich bei der Namenswahl im Kopf hatte. Später stellte sich dann heraus, dass es unter dem Namen Indigo unter anderem auch eine Comic-Reihe, eine Fluggesellschaft, einen Drucker, ein Automodell, einen CD-Vertrieb und diverse IT-Anwendungen gibt... Letztlich ist Indigo einfach ein gut klingender, einprägsamer Name mit leicht exotischem Flair, der weder eine feste Botschaft hat noch eine inhaltliche oder stilistische Festlegung bedeutet. Birgit: Wie hat sich die Gruppe "Indigo Masala" mit ihrem bunten Mix aus Musikern - nämlich Yogendra aus Deutschland, Ravi Srinivasan aus einer anglo-indischen Familie stammend und in Singapore geboren) sowie Susanne Xochitl Paul (Kind einer mexikanisch-deutschen Familie und zunächst in Californien aufgewachsen) - denn eigentlich gefunden?
Yogendra, Foto: Norbert Klippstein, 2005
Yogendra: Die Geschichte von Indigo Masala beginnt eigentlich Anfang der 90er Jahre, als ich am Ali Akbar College of Music in Kalifornien den ebenfalls aus Deutschland kommenden Bambusflötenspieler Joachim Hübner traf. Wir lernten und übten zusammen, wurden Freunde und gründeten schließlich 2003 zusammen mit dem Tablaspieler Ravi Srinivasan Indigo, um in einem gemeinsamen Rahmen klassisch-indische Ragas zu interpretieren und unsere ersten Eigenkompositionen zu spielen. Ravi hatte ich zuvor über unseren gemeinsamen Freund Norbert Klippstein kennengelernt, einen Sarodspieler, der in Berlin bei Ravis mittlerweile verstorbenem Lehrer Kamalesh Maitra lernte. Obwohl er einen indischen Familienhintergrund hat, lernte Ravi als Kind nicht indische Musik sondern westliche Klassik auf der Geige und arbeitete als junger Mann sogar als Orchestermusiker in Malaysia und in England. Erst später erwachte bei ihm ein ernsteres Interesse an der Tabla. Auf einer Indienreise hörte er den Tabla-Tarang-Meister Kamalesh Maitra und war so fasziniert, dass er ihn fragte, ob er bei ihm lernen könne. Es stellte sich heraus, dass Kamalesh Maitra selbst nur zu Gast in Indien war und eigentlich schon seit vielen Jahren in Berlin lebte und lehrte - so kam Ravi nach Berlin. Vor der Indigo-Gründung hatte ich mit ihm dann schon sporadisch klassisch-indische Raga-Konzerte gegeben. Diese ursprüngliche Besetzung hielt aber nicht lange, denn Joachim lebte am Bodensee, ich in Braunschweig und Ravi in Berlin – es gab wenig Konzerte, wir kamen kaum zu gemeinsamen Proben und 2004 wurde deutlich, dass Joachim und ich auch musikalisch unterschiedliche Entwicklungen nahmen: Er ging wieder mehr in Richtung indische Tradition, während ich mich von Konventionen lösen und eigene Ideen entwickeln wollte. Wir trennten uns im Guten und anstelle von Joachim stieg 2005 die in Berlin lebende Cellistin Susanne Xochitl Paul bei Indigo ein: Von indischer Musik hatte sie nicht die leiseste Ahnung, aber sie war offen für Neues, konnte fantastisch improvisieren und nach Gehör spielen und brachte völlig neue Sounds und Ideen mit! In dieser neuen Besetzung gab es einen regelrechten kreativen Quantensprung – der bis heute andauert! Susanne kam über Ravi dazu: Die beiden hatten in einem Weltmusikprojekt namens Oriental Suitcase zusammengespielt, das nach langen Proben und Aufnahme einer kompletten CD an Streitigkeiten zwischen zwei orientalischen Bandmitgliedern einging, ohne auch nur ein einziges Konzert gespielt zu haben... Susanne wurde zwar in Kalifornien geboren, aber ihre Eltern kehrten mit ihr schon nach Deutschland zurück, als sie noch Kind war, so dass sie trotz exotisch-ferner Herkunft schon sehr lange hierzulande zu Hause ist. Anfangs mit Joachim war die indische Klassik die gemeinsame Basis unserer Musik, aber jetzt mit Susanne gibt es keine selbstverständliche gemeinsame musikalische Basis mehr, so dass wir unsere Musik komplett neu erfinden können. Erlaubt ist, was gefällt, und was dabei entsteht, spricht die unterschiedlichsten Menschen an und ist so vielgestaltig wie die musikalischen und biografischen Geschichten von uns dreien. So wird unsere Musik immer lebendiger und runder, so dass es immer mehr Freude macht, zusammen auf der Bühne zu sein - und das merken auch die Zuschauer und spiegeln es uns wider. Nachdem wir unsere erste CD in trockenen Tüchern haben, werden wir immer mutiger und arbeiten zur Zeit an ein paar Stücken mit richtig schrägen Tönen, Sprechgesang, Geräuschen, Geschichten und Pop-Refrains. Es ist immer wieder spannend, was alles spontan entsteht, wenn wir zusammenkommen... Birgit: Susanne, wo liegt für Dich der Reiz, bei Indigo Masala mitzuspielen?
Susanne, Foto: Norbert Klippstein, 2005
Susanne: Ich hatte anfangs von indischer Musik keine Ahnung und war einfach neugierig, was die beiden Jungs so musikalisch machten. Und persönlich hatten wir sofort einen Draht zueinander. Mein musikalischer Background war ein ganz anderer; ich komme vor allem aus Klassik und Jazz. Dort stellt man musikalische Spannungs- bögen vor allem über Harmonien und Mehrstimmigkeit her, das war ich gewohnt. In indischer Musik gibt es aber keine Mehrstimmigkeit und keine Harmoniewechsel, und so stand ich bei jedem Solo vor der Frage, wie ich die nächsten Minuten fülle und gestalte, so ganz ohne meine gewohnten Mittel - eine ziemliche Herausforderung. Für mich ist sehr spannend, mitzubekommen, dass und wie man Musik ganz anders denken kann. Das gibt mir einen frischen Blick auf meine musikalischen Gewohnheiten und bringt mich auf neue Ideen. Birgit: Ravi, was ist mit Dir passiert, als Du Deinen Meister zum ersten Mal beim Tabla spielen erlebt hast? Was fasziniert Dich persönlich am Tablaspielen und an der indischen Musik so sehr? Man hört Dich auf der CD ja auch die indische Tabla-Sprache oder Raga-Silben für die Töne einiger Melodien in einem ziemlich irren Tempo singen.
Ravi, Foto: Norbert Klippstein, 2005
Ravi: Als Kind hatte ich viele unterschiedliche Musikstile gehört, von Klassik (sowohl Indische als auch europäische), Jazz, Volksmusik verschiedener Länder, Gamelan und auch den religiösen Gesang der bei uns zu Hause gesungen wurde. Eine Tante spielte Veena, das ist ein südindisches Instrument, und eine andere Tante spielte Beethoven am Flügel. Als ich meinen Lehrer zum erstenmal hörte, wusste ich sofort, dass ich die Tabla auch spielen wollte. Da war alles drin was mich faszinierte: ein Trommelklang von solcher Klarheit und Eleganz, mathematische Präzision und gleichzeitig emotional sehr aufregend. Birgit: Was fasziniert Dich an Indigo Masala? Ravi: Ich kann spielen, was mir Spaß macht und neue Ideen ausprobieren und umsetzen ohne an Grenzen oder Schranken von Stil, Genre oder Tradition zu stoßen. Und Su und Yo sind für viele Schandtaten zu haben. Und es macht Spaß. Und und und... Birgit: Klasse - das hört sich gut an! Jetzt zu Eurer CD - ihr Titel heißt: Big Gods and Little Animals - wie seid Ihr denn darauf gekommen? Was verbindet Ihr mit diesem Titel?

Die erste CD von Indigo Masala
Big Gods & Little Animals
Indigo Masala: Wenn man sich die Titel und Texte unserer Stücke anschaut, findet man verschiedene Themen, die immer wieder auftauchen. Eines sind kleine Tiere wie die Kakerlaken in Baby Cockroach, die Ameisen in N'jet N'jet Semut oder die Vögel in Birds in Bhoopal. Dann gibt es spirituelle Themen aus Indien und dem Orient wie die Hindu-Götter Shiva und Krishna in Praising Shambho und in Dark Cloud oder die Sufi-Mystik in Shams und Hayy Allah. Aus diesen beiden Themenkreisen kommt der CD-Titel: Große Götter und kleine Tiere. Bildlich umarmen wir damit die gesamte Existenz: Die kleine Kakerlake, aus menschlicher Alltagsperspektive nur ein widerwärtiges Ungeziefer, erfährt als einzigartiges Wunderwerk der Evolution die gleiche Wertschätzung wie der große Weltenerschaffer und -zerstörer Shiva, der heilige Gott der Yogis und Asketen. Indem wir große Götter und kleine Tiere auf einer gemeinsamen Ebene in den Titel stellen, betrachten wir das Universum als eine Einheit, in der in schier unendlicher Komplexität alles mysteriös miteinander verknüpft ist, so dass es keinen grundlegenden Unterschied gibt zwischen heilig und profan, groß und klein, Gott und Ungeziefer. So wird Shiva vom pathetisch-erhabenen Sockel geholt und ins Leben integriert, wo ihn die kleine Kakerlake mit ihren filigranen Fühlerchen kitzeln darf. Götter, Tiere, Menschen, Musiker - alle sitzen im gleichen Boot, sind Spieler im Spiel der Existenz und können ihre Rolle darin mit Freude, Humor und Leichtigkeit spielen, wenn sie mal über den Tellerrand ihrer persönlichen Perspektive hinausschauen. Unser drittes Hauptthema ist übrigens das Essen, z.B. in Titeln wie Imam Bayildi (dem Namen eines türkischen Auberginengerichtes) und Mambo Lassi oder in unserem neuen a capella Stück Asia Imbiss. Mit den Mahlzeiten kommt der Mensch ins Spiel als Brücke zwischen den großen Göttern und den kleinen Tieren, denn die kunstvolle Nahrungszubereitung ist ja etwas zutiefst Humanes. Genau genommen hätte das Album also "Big Gods, Nice Meals and Little Animals" heißen müssen, aber das wäre doch etwas zu umständlich geworden. Birgit: Eure erste CD ist nun schon eine Weile auf dem Markt und Ihr seid auf Tour. Gibt es bereits ein neues Projekt? Indigo Masala: Unser aktuelles Projekt heißt: Spielen, spielen, spielen! Wir sind eine begeisterte Live-Band und haben einfach einen Riesen-Spaß dabei, zusammen auf der Bühne zu sein und die strahlenden Gesichter und schwingenden Körper zu sehen, wenn die verschiedensten Menschen mit in unsere Klangwelten eintauchen. Und je mehr wir spielen, desto sicherer und lockerer werden wir - und desto freudiger fließt die Energie. Mit unserer CD "Big Gods & Little Animals" haben wir ein starkes, abendfüllendes Repertoire eigener Stücke, und die möchten wir jetzt unter die Leute bringen. Dazu ist allerdings enorm viel Arbeit hinter den Kulissen nötig. Der Markt für Weltmusik ist klein, das Angebot ist groß und wir sind noch ziemlich unbekannt und stilistisch schwer einzuordnen - das macht es leider ausgesprochen mühsam und schwierig, gute Auftrittsmöglichkeiten zu bekommen. Ansonsten arbeiten wir laufend weiter an neuen gemeinsamen Stücken. Dazu hatte ich vorhin ja schon was gesagt - es gibt noch viele Ideen! Und natürlich ist jeder von uns noch mit anderen Projekten neben Indigo Masala beschäftigt. Susanne ist dabei, ein grooviges Streichquartett namens Move String Quartett auf die Beine zu stellen, Ravi spielt im neuen Kindermusiktheaterstück Diamantina Deep mit dem Hypnotheatre und tourt mit der irischen Band Midnight Court, und ich spiele zusammen mit Ramesh Shotham indische Musik im Rahmen einer Barockoper am Nationaltheater Mannheim. Außerdem sind Ravi und ich zusammen die Begleitmusiker für die Kathak-Tänzerin Ioanna Srinivasan und ihr Ensemble. Damit waren wir jetzt gerade z.B. beim großen Festival Theater der Welt in Halle zu Gast. Birgit: Na denn, allzeit viel Spaß mit der Musik - Euch und Euren Zuhörern! P.S.: Hier gibt es Hörproben einiger ganzer Stücke von Indigo Masala, und hier Konzerttermine.

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