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Lasst den Kindern ihre Gefühle !

'… Und die kleine Seele rief: 'Ich weiß, wer ich bin. Ich bin das Licht und freute sich.' (1) Doch bald genügte es ihr nicht mehr zu wissen, wer sie war. Sie wollte fühlen, wie es ist, Licht zu sein. Aber dort, wo die kleine Seele lebte, gab es nichts ausser Licht. Also mußte sich Gott einen kleinen Trick ausdenken: Die Seele mußte scheinbar vergessen, daß sie Licht ist. Sie mußte an einen Ort, wo Licht scheinbar fehlt und stattdessen Dunkelheit herrscht; an einen Ort, wo Liebe oft zu fehlen scheint und wo man stattdessen oft Angst empfindet…'

Dieser Ort heißt Erde und die kleine Seele, das sind Sie, der Sie diese Zeilen gerade lesen. Sie haben vergessen, wer Sie wirklich sind: Sie haben vergessen, daß Sie Licht sind oder Sie sind gerade dabei, sich wieder daran zu erinnern. Wenn Sie bereit sind, diesen Gedanken zuzulassen, daß Sie Licht sind und daß wir alle Licht sind, dann eröffnet Ihnen dieser Gedanke wunderbare Möglichkeiten, wie Ihnen die folgende Geschichte zeigt. „Ich habe euch nur Engel geschickt…“ Einer meiner Lieblingsbeschäftigungen ist es, Vorträge zu halten über die wichtigsten Fragen des Lebens. Am Ende eines dieser Vorträge in München kam eine Lehrerein zu mir. Sie hatte große Probleme mit einer Klasse besonders aggressiver Jungs und noch grösseren Ärger mit ihrem Schulleiter, von dem sie sich nur abgelehnt fühlte. Sie wollte wissen, was sie tun könne, um dies zu ändern. Ich empfahl ihr, sich vor jeder Stunde mit dieser Klasse im Geiste zu verbinden und sich vorzustellen, wie all diese Jungs so mit strahlendem Licht gefüllt sind, daß sie richtig schön leuchten und sie sich selbst ebenfalls mit Licht gefüllt vorstellen solle. Das gleiche empfahl ich ihr vor jedem Treffen mit ihrem Schuldirektor zu machen. Schon nach meinem nächsten Vortrag drei Wochen später kommt diese Lehrerin freudestrahlend auf mich zu mit den Worten: „Es hat funktioniert. die Jungs sind wie ausgewechselt und mein Schulleiter bemüht sich geradezu darum, bei jeder Lehrerkonferenz neben mir einen Platz zu bekommen. Ich kann es noch kaum fassen…“ Dies ist kein Einzelfall und kein Märchen. Auch Sie selbst können Ihr strahlendes Wunder erleben, wenn Sie den Gedanken zulassen, daß die Menschen, die Ihnen das Leben anscheinend so schwer machen, in Wirklichkeit genau wie Sie selbst wunderbare Lichtwesen sind. Probieren Sie es aus, mit Ihrem Chef oder Ihrer Schwiegermutter, Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner, Ihrem Nachbarn oder Ihrer Kollegin. All diese Menschen haben nämlich ebenfalls – wie Sie – vergessen, daß sie von Hause aus Licht sind und sie können sie (und sich selbst) auf jene einfache und stille, oben beschriebene Art und Weise wieder daran erinnern.“ Ich habe euch nur Engel geschickt“, sagt Gott hierzu im Dialog mit Neale Walsch. (2) Zurück zu unserer kleinen Seele, zu Ihrer Seele, die nicht nur wissen will, daß sie Licht ist, sondern die es auch fühlen will. Der größte Wunsch unserer Seele ist es, zu fühlen, und fühlend Erfahrungen zu machen. Wenn wir auf diese Welt kommen, sind wir noch Meister im Fühlen. Als Kind fühlen wir nicht nur Liebe als Wohlbehagen, Geborgenheit und Glück, wir empfinden in bestimmten Situationen auch eine Reihe unangenehmer Gefühle, besonders Ärger, Trauer und Angst. Kinder haben hiermit (zunächst!) keine Probleme. Sie können in einem Augenblick stinksauer sein darüber, daß ein bestimmtes Spielzeug gerade nicht auffindbar ist und wenige Sekunden später strahlen sie schon wieder über alle Backen. Ein Kind kann tieftraurig darüber sein, daß die Lieblingsfreundin heute nicht zum Spielen zur Verfügung steht und kann sich in diese Trauer geradezu dramatisch hineinfallen lassen, eindrucksvoller als der beste Bühnendarsteller es je könnte. Wir haben uns abgewöhnt zu fühlen! Ein Kind hat keine Probleme damit, diese Gefühle wirklich zu fühlen, sich dem Ärger, der Trauer oder der Angst hinzugeben. Das Problem damit haben wir, die Erwachsenen. Uns kann es schon auf die Nerven gehen, wenn wir ein Kind hautnah erleben, das solch ein Gefühl gerade durchlebt. Wie reagieren wir in den meisten Fällen? Wir setzen alles daran, diesen Zustand so schnell wie mögich zu beenden. Wir wollen, daß unser Kind möglichst schnell wieder fröhlich aus der Wäsche schaut. Unsere Varianten, den Zustand des Kindes zu beenden, sind zahlreich. Vom ungeduldigen „Jetzt ist aber wieder gut!“ über das ablenkende „Schau’ mal, was ich hier habe!“ bis zum rigiden „Hör’ jetzt endlich auf!“ machen wir dem Kind unmißverständlich deutlich, daß uns sein Verhalten stört und daß wir es nur dann lieben, wenn es die unangenhemen Gefühle möglichst schnell wieder abstellt. Das intensive Gefühl des Kindes geht uns buchstäblich an die Nieren, weil wir selbst auch vor langer Zeit gelernt haben, daß diese Gefühle nicht erwünscht sind. Wir haben uns abgewöhnt zu fühlen. Wir wünschen uns Gefühle des Glücklichseins, wünschen uns geliebt zuwerden und zu lieben, wünschen uns Hingabe, Intensität und Geborgenheit im Leben. Aber zwischen Wunsch und Wirklichkeit klafft bei den meisten ein großes Loch. Woran liegt das? Es liegt daran, daß wir die Kehrseite der schönen Gefühle ablehnen: Trauer, Ärger, Angst, Neid – das mögen wir gar nicht. Wir haben uns selbst verboten, solche Gefühle zuzulassen, anzunehmen und sie wirklich zu fühlen. Hierdurch lehnen wir fünfzig Prozent von uns ab! Ständig unterdrückte Trauer wird zur chronischen Depression „Trauer ist eine natürliche Emotion. Sie erlaubt dir, das Traurige in dir auszudrücken und gleilchzeitig umzuwandeln bei jeder Erfahrung von Verlust“, egal ob du einen lieben Menschen verlierst oder deine Kontaktlinsen.“Wenn du Trauer ausdrücken darfst, wirst du sie los. Wenn Kindern erlaubt wird, traurig zu sein, haben sie später als Erwachsene ein sehr gesundes Verhältnis zur Trauer und gehen dann gewöhnlich sehr schnell durch Trauererfahrungen hindurch.“ (2) Kinder jedoch, denen man sagt „Hör’ auf zu weinen!“, „Stell’ dich nicht so an!“ oder „Ein richtiger Junger / ein großes Mädchen weint nicht!“ usw. können als Erwachsene kaum weinen und traurig sein. Weil man es ihnen oft genug gesagt hat, unterdrücken sie Trauer. „Trauer, die ständig unterdrückt wird, wird zur chronischen Depression, was eine sehr unnatürliche Emotion ist.“ (2) Und aus Depressionen entsteht viel Unglück auf der Erde. Mit Ärger verhält es sich ebenso. Kindern, denen erlaubt wird, ihren Ärger auszudrücken, gehen durch dieses Gefühl schnell hindurch. Aber wenn es nicht o.k. ist, sich zu ärgern, wenn durchaus wohlmeinende Eltern  Kindern ihren Ärger nehmen wollen mit ihrem „Ist doch nicht so schlimm!“ oder „Ist doch wieder gut!“, dann wird Ärger mehr und mehr unterdrückt. Ärger, der ständig unterdrückt wird, verwandelt sich in Wut. Und Wut ist eine sehr unnatürliche Emotion und sie ist die Ursache von viel Leid auf dieser Erde. Auch Angst ist zunächst etwas Natürliches. Der Sinn der natürlichen Angst ist es, dem Kind Vorsicht beizubringen. Vorsicht ist ein Hilfsmittel, um den Körper vor möglichen Gefahren zu schützen, vor dem Auto auf der Strasse oder der heissen Herdplatte. Kinder, denen ein schlechtes Gewissen gemacht wird, wenn sie Angst ausdrücken, werden als Erwachsene Probleme mit Angst haben. Angst, die ständig unterdrückt wird, wird zu Panik. Und zu was Panik führt, davon sind unsere Zeitungen voll. Und auch mit Neid ist es nicht anders. Wer erinnert sich nicht daran, wie er als Kind dies oder jenes bei anderen neidisch beobachtet hat. „Neid ist die natürliche Emotion, die es dich wieder und wieder versuchen läßt, dich ins Zeug zu legen, um schließlich erfolgreich zu sein.“ (2) Kindern, denen kein schlechtes Gewissen gemacht wird, wenn sie neidisch sind, gehen mit Neid auch als Erwachsene leicht und spielerisch um; bei den anderen jedoch verwandelt sich Neid in Eifersucht. Und aufgrund von Eifersucht ist schon viel Unheil angerichtet worden… Wo kämen wir hin, wenn jeder hemmungslos lieben würde? Selbst mit der Liebe haben wir unsere Probleme. „Wenn einem Kind erlaubt wird, sie auszudrücken und zu empfangen, normal und natürlich, ohne Einschrälnkungen und ohne Bedingung, ohne Hemmung und ohne Entrüstung, braucht es nichts anderes.“ (2) Aber auch das Liebesgefühl eines Kindes ist uns Erwachsenen nicht geheuer. Wenn ein Zweijälhriger seinen Freund abknutscht, wenn eine Dreijährige im Bett ihrer Freundin übernachten will oder ein Sechsjähriger intensiv und hingebungsvoll mit der Mama schmust, dann ziehen Erwachsene schnell Grenzen und machen unmißverständlich deutlich, daß sich auch das Lieben an ganz bestimmte Regeln und Verbote zu halten hat. Wir verbieten Kindern nicht nur, hemmungslos zu trauern oder sich zu ärgern, wir lassen sie genausowenig hemmungslos lieben. Wo kämen wir auch hin, wenn jeder hemmungslos lieben würde? Kinder, die diese Erfahrung machen – und die meisten von uns haben diese Erfahrung gemacht – haben mit Liebe im Erwachenenalter grosse Schwierigkeiten. Sie sind nie satt geworden an Liebe und entwickeln ein subtiles Gefühl ständigen Mangels. Wir fühlen uns weder sehr geliebt, noch halten wir uns selbst für besonders liebenswert. Wenn ich nie satt werde an Liebe, nie das Gefühl habe, es ist genug da und bekomme genug, wird der Drang haben zu wollen, immer größer. „Liebe, die ständig unterdrückt wird, die nicht gelebt werden darf, verwandelt sich in Besitzgier…“ (2) Die meisten von uns haben eine Mauer aufgebaut um ihr Herz herum, denn wir haben es oft genug erlebt, daß unsere Gefühle dazu führten, abgelehnt, verachtet, ausgelacht oder auf andere Weise verurteilt zu werden. Und das tat weh. Die verständliche  Reaktion hierauf: Wir haben dicht gemacht. Wir haben uns gesagt: Ich will mich nicht wieder verletzen lassen. Ich will nicht mehr fühlen. Ich muss aufpassen. Wenn wir unsere Kinder erleben, wie sie sich ihren Gefühlen hingeben, dann können wir davon viel lernen. Immer da, wo Sie der Gefühlszustnd Ihres Kindes unangenehm berührt, wo Sie ihn so schnell wie möglich beenden wollen oder wo Ihnen Ihr Kind ‚leid tut’, gehen Sie bitte mit Ihrer Aufmerksamkeit nach innen und konzentrieren Sie sich ganz auf sich selbst. Jetzt braucht vor allem Ihr inneres Kind, das kleine Mädchen, der kleine Junge in Ihnen Ihr Mitgefühl und Ihre Achtsamkeit. Denn Ihr äusseres Kind erinnert Sie daran, daß Sie genau dieses Gefühl früher auch nicht ausleben durften. Und der Schmerz darüber steckt heute noch in Ihnen. Wenn Sie dem Glück, dem Gefühl der Liebe in Ihrem Leben einen Weg bahnen wollen, dann betrachten Sie diese Augebenblicke mit Ihrem Kind als ein Geschenk und als eine wunderbare Gelegenheit, wieder selbst fühlen zu lernen. Ziehen Sie sich für einige Minuten zurück, atmen Sie ruhig und tief und erlauben Sie sich, genau die Gefühle zu fühlen, die in Ihnen solange darauf warten, angenommen und gefühlt zu werden. Unsere Seele will vor allem fühlen.  Nur das Gefühl, daß Sie akzeptieren, das da sein darf, das gefühlt werden darf, nur das kann sich verwandeln, das kann gehen; aber das Gefühl, gegen das Sie sich wehren, das nicht da sein darf, das bleibt in Ihnen und wird zum Samen für Leid, Schmerz und Krankheit. Fassen Sie wieder Mut zum Fühlen. Wenn Sie wie mit einer Rüstung durch’s Leben gehen, damit Sie nicht wieder verletzt werden, dann werden Sie auch nicht mehr berührt werden. wundern Sie sich also nicht, wenn dann auch die Liebe ein seltener Gast in Ihrem Leben ist. Nur wenn wir uns wieder verletztlich machen und uns selbst mit allen Gefühlen annehmen, lernen wir die Freude kennen, die hinter jedem Schmerz wartet, entdeckt zu werden. Wir sind alle von Natur aus licht- und liebevolle Wesen. Wir können dieses Licht und diese Liebe in uns nur dann erst entdecken, wenn wir bereit sind, wieder alles zu fühlen, anzunehmen und zu lieben. Lassen wir also unseren Kindern ihre Gefühle und unsere eigene Seele wird beginnen aufzuatmen. (1)aus: Neale Donald Walsch: „Ich bin das Licht! – Die kleine Seele spricht mit Gott“; Edition Sternenprinz im Hans-Nietsch-Verlag (2)Dieses und alle weiteren Zitate aus: Neale Donald Walsch: „Gespräche mit Gott“, Band 1-3, Goldmann-Arkana Verlag Dieser Artikel erschien in der Zeitschrift „Wegweiser“,…  

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