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Interview mit Birgit Maria und Peter Niedner (MANGATA)

Birgit und Peter Niedner bieten seit einigen Jahren und dem Namen "Mangata" spirituelle Seminare und Beratungen an. Sie haben in Karlshuld-Neuschwetzingen (bei Ingolstadt) auf einem Grundstück mit eigenem See ein sehr schönes Seminarhaus errichtet. In diesem Interview geht es um Sensitivität,  wie man diese entwickeln kann und den Zusammenhang mit "spiritueller Entwicklung".

tpk: Liebe Birgit Maria, Lieber Peter, Ihr macht seit vielen Jahren spirituelle Arbeit. Was für eine Arbeit bietet Ihr an? Peter: Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Ausbildung. Auf dem Unterrichten der Universellen Gesetze. Wer Kenntnis hat über die Gesetzmäßigkeiten, wie sie zum Beispiel in unseren Büchern „Gesetze des Alls“ und „Das Buch der Bedingungslosen Liebe“ beschrieben und erklärt sind, ist in der Lage, sein Leben zielgerichtet auf das Anheben seiner Frequenzen zu leben. – Kurz, wer die Gesetze versteht und anwendet, lebt zufriedener, glücklicher und stressfreier. Wenn ich die Gesetze kenne, verstehe ich schneller die Vorgänge in meinem Leben, kann bei Bedarf gegensteuern, wenn es nicht so läuft wie ich denke, UND vermeide den unnötigen Aufbau von Karma. Birgit Maria: Ich denke, es ist wichtig zu sagen, dass wir das nicht §bild773§ ausschließlich in unseren Seminaren, Workshops, Vorträgen oder über unsere veröffentlichten Bücher tun, sondern auch in Einzelberatungen. Denn selbst wenn ein Mensch kommt, weil ihn z.B. die Schulter schmerzt, besteht zwar die Arbeit aus der Hilfestellung zur Heilung, zudem aber liegt auch hier eine Schulung zu Grunde, die dieser Person vermittelt, wo sie ansetzen kann, um den Gesetzmäßigkeiten näher zu kommen, sie mehr und mehr leben zu können. tpk: Auf welche Weise habt ihr die Gesetzmäßigkeiten, von denen Ihr sprecht, kennengelernt? Birgit Maria: Wir sind beide, auf unterschiedlichste Weise, im Laufe unseres Lebens mehr und mehr an unsere Aufgabe herangeführt worden, sind geschult worden von der Geistigen Welt in direkter Weise. Selbstverständlich haben auch wir Seminare oder Kurse besucht, die Hauptschulung jedoch geschah von Kindheit-Beinen an durch direkte Führung. tpk: Mögt Ihr beide erzählen, wie Ihr schon als Kinder geführt worden seid? Peter: Hmm, da muss ich überlegen, wie ich das erkläre. Thomas, mein Vater war Arzt, er hatte außerdem Physik und Chemie studiert, war alsototal den Naturwissenschaften „verfallen“. Er hatte ein unglaubliches Wissen über alles, was du dir denken kannst: Bio, Pflanzen, Chemie und Sterne, Physik und Mechanik, es gab nichts, was ich ihn nicht fragen konnte. NUR … Wenn ich ihn nach etwas gefragt habe, was nur Ich sah und er nicht, DANN sagte er lieb: „Ach Kind, komm, hör auf zu spinnen“. Interview mit Birgit Maria und Peter Niedner (MANGATA)Ich habe schon als Kind Aura gesehen, ohne zu wissen, was das ist. Die Chakren und die Linien und Einschlüsse in der Aura waren für mich so real wie die Gänseblümchen in der Wiese und der Klatschmohn am Feldrand. Irgendwann, so in der dritten oder vierten Klasse, haben wir einen Klassenausflug nach Fulda gemacht, und dort im Dom war ich so überwältigt von einem „Typ“, der sagte er sei Metatron. Ich war vollkommen geflasht und hin und weg, Meine Klassenlehrerin hat meiner Mutter erzählt, ich hätte vor dem Altar auf dem Boden gelegen und inbrünstig gebetet. Tja und seit dem Tag ist Metatron mein ständiger „Kleiner Mann im Ohr“. Ich hatte keine Ahnung, wer Metatron ist und wusste das eigentlich bis zu meinem fünfunddreißigsten Lebensjahr nicht. Google gab es nicht, und wen sollte ich fragen? Meinen Vater? Nun … Heute ist diese Stimme in mir genauso klar und einfach wie ein Gespräch mit dir. – :-) Nur manchmal kriege ich „blöde“ Antworten wie: „Warts ab – wird schon – hab Geduld – kann ich dir nicht sagen“ … Aber sonst ist er KLASSE! :-) Birgit Maria: Tja, auch ich hab von klein auf Dinge „gesehen“, die allerdings meist nicht übereinstimmten mit dem, wie die Menschen sich verhielten oder was sie erzählten. Zum Beispiel konnte ich nicht verstehen, dass jener Mann der Ehemann von dieser Frau ist, wo doch das „Band“ das ich sah, nicht zwischen diesen beiden Personen bestand, sondern von eben jenem Mann zu einer anderen Frau. Ich „sah“ Kinder in Bäuchen, die tot sind. Ich „sah“ Krankheiten, Dissonanzen, Unwahrheiten. Ich „sah“ die Chakren, die Aura, und vor allen Dingen … ich „sah“ die Themen, die die Menschen bewegten. Für solche Aussagen war natürlich kein Raum und ich lernte zu schweigen. Ich arbeitete jahrelang im Stillen, im Hintergrund. Geführt wurde ich von Kindheit an von Zadkiel. Er war mein Freund, mein Begleiter, mein Ratgeber, eben meine Führung. Nach einer langen schweren Erkrankung musste ich Abschied nehmen und konnte meine neue Führung begrüßen. Es war Metatron. Und das war auch der Moment, wo Peter und ich uns begegneten und es uns angetragen wurde, ab nun gemeinsam zu agieren, gemeinsam durch das Leben zu gehen, gemeinsam zu lehren. Und das tun wir in Liebe. In Liebe zueinander, in Liebe für die Geistige Welt und in Liebe für alles was ist. Wir haben JA gesagt zu dem, was unsere Führung uns angetragen hat. Wir sagen JA zu unserer Führung. Wir sagen JA zu unserer Lehrerschaft. Wir sagen JA zu unserem gemeinsamen Leben. Und es macht uns Freude. tpk: Dieses Sehen können. Inwieweit ist das angeboren und inwieweit kann man das erlernen? Birgit Maria: Manch einer bringt es mit, manch einer lernt es im Laufe seiner Zeit hier auf der Erde. Je nachdem, wie die Aufgabenstellung für diese Inkarnation lautet. Peter: Oh, das ist jetzt ein Punkt, wo ich fast eine 2-Stunden-Rede aus dem Stand halten könnte:- Fast alle Kinder haben diese Fähigkeit bei ihrer Geburt. Dann im Laufe der Zeit wird diese Wahrnehmung „abtrainiert“. Die Fähigkeit der feinstofflichen Wahrnehmung hängt unmittelbar mit der Schwingung der eigenen Energiefelder zusammen. Je hochfrequenter ich schwinge, desto mehr und klarer wird meine Wahrnehmung. Diese eigene Schwingung ist von vielen Faktoren abhängig. Wenn meine Entwicklung langsam, „natürlich“ voranschreitet, ist das „Hellsehen“ plötzlich da und eine vollkommen normale Sache. – Ich bin dann quasi 24 Std am Tag feinstofflich „auf Empfang“, und heil froh, wenn ich den Knopf finde, das „abzustellen“. Glaub mir, es ist unglaublich anstrengend dauernd zu sehen! Stell dir vor, du hörst gut, besser als „normale“ Menschen, dann hörst du da Babygeschrei von 2 Häuser Blocks weit weg, den Zahnarzt im Nebenhaus, die Kreissäge im anderen Stadtviertel …. Also massenweise Dinge, die dich nicht interessieren. Und dann stell dir vor, die Informationen sind trauriger Natur: Das Kind der Schwangeren, die dir in der U-Bahn gegenübersitzt, ist tot oder behindert. Usw. Kurz um, wenn diese Fähigkeit auf dem Weg der evolutionären Schwingungsanhebung kommt, ist der entsprechende Mensch meistens auch in der Lage, mit diesen Infos umzugehen, sie zu verarbeiten und damit zu leben. Glaub mir, das ist wirklich kein Spaß und sehr anstrengend. So und wenn ich die Geduld nicht habe, diesen Zustand abzuwarten, dann kann ich über verschiedene Wege Techniken lernen, meine Frequenz kurzfristig anzuheben und DANN kann ich auch „Hellsehen/ Hören/ Fühlen“. Nur ob ich dann auf Dauer damit zufrieden und glücklich leben kann, ist eine andere Sache. Auch hier gilt wie so oft: Sei vorsichtig mit den „Geistern“ die du rufst! Es könnte sein, sie kommen. tpk: Ist für Euch spirituelle Entwicklung gleichbedeutend mit Entwicklung dieser Fähigkeiten, oder ist das ein "Nebenzweig"? Peter: Die spirituelle Entwicklung ist: so lange wie möglich bedingungslose Liebe zu leben, also die Fähigkeit, zu spüren, wann ich aus meiner Zentrierung kippe und anfange NICHT bedingungslos zu lieben. Wenn ich es schaffe, 24 Stunden am Tag in dieser Schwingung zu bleiben, DANN ist der Aufstieg da, DANN bin ich ein „Aufgestiegener Meister“, Dann habe ich alle Energien, die ich mir geholt habe, gemeistert. Alles Andere wie Heilen, Hellsehen etc. ergibt sich automatisch als „Nebenprodukt“ auf diesem Weg. Dies ist der natürliche Weg: Du erkennst etwas, trainierst es zu leben und integrierst es so als „Selbstverständlichkeit“ in dein System. Beispiel: Kinder lernen: nach dem WC „ Händewaschen“ – vor dem Schlafen Zähneputzen ……. Irgendwann ist das „normal“. Du tust es, ohne darüber nachzudenken. GENAU SO lernst du bedingungslose Liebe zu leben. Irgendwann tust du es. Wie gesagt, alles andere ist „Beiwerk“ oder sogar manches mal „Ablenkung“. Birgit Maria: Es gibt immer wieder Menschen, die fähig sind, diese bedingungslose Liebe zu leben, ohne dass sie sich je mit Spiritualität befasst hätten. Du triffst sie irgendwo – als Lastwagenfahrer, als Feuerwehrmann, als Zahnarzthelferin, als Kassiererin an der Kasse, als alte Oma oder als jungen Student, als Geschäftsfrau oder als Fensterputzer. Sie „sehen“ nicht, sind also nicht hellsichtig oder sonst irgend etwas, was man gerne diesem spirituellem Weg zuordnen würde. Und doch sind sie LIEBE. Was ich damit sagen will: Es ist nicht wichtig. Es ist nicht erforderlich. Es muss nicht sein. – Und anders herum gibt es genau das Gegenteil auch: Jemand, der „sehend“ ist, aber bis jetzt nicht geschafft hat, diese bedingungslose Liebe in seinen Alltag zu integrieren. So bist immer DU gefragt, selbst zu erfühlen, selbst dein Herz zu fragen, ob du jemandem Vertrauen entgegen bringst, selbst genau hin zu schauen, damit du erkennst, ob jemand das was er redet, auch leben kann. Denn Reden zu können ist prima, es aber zu leben ist eine Herausforderung :o) tpk: Was meint Ihr mit "bedingungsloser Liebe"? Birgit Maria: „Bedingungslose Liebe“ ist „das Göttliche zu leben“. Bedingungslos bedeutet: ohne zu werten, ohne zu erwarten, ohne zu manipulieren. Zu lieben, immer und jeder Zeit. Zu lieben, einen jeden, egal was er tut. Zu lieben, auch wenn ich sehe, dass ein anderer seinen von Gott gegebenen freien Willen dazu nutzt, fies oder ungerecht oder gemein oder manipulativ zu sein. Zu lieben, auch sich selbst. Niemals heraus zu kippen aus dieser Liebe, egal was geschieht. Und auch all das, was geschieht in Liebe annehmen zu können. Und … es bedeutet auch, NEIN zu sagen, wenn es angebracht ist. Es weiter auszuführen, würde hier den Rahmen sprengen. Dazu empfehlen wir unser beim Smaragd-Verlag erschienenes Buch „Das Buch der bedingungslosen Liebe“. Die Geistige Welt beschreibt hier in eindrucksvoller Weise, worauf es ankommt, wenn wir diese Göttlichkeit in uns, eben diese „Bedingungslose Liebe“, die uns inne wohnt, leben möchten. Peter: Das hat Birgit prima getippt, dem habe ich nichts hizuzufügen. tpk: Vielen Dank Ihr beiden, ich bedanke mich herzlich für dieses Interview.  

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